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Das Theater zum Fürchten hat ab Juni 2011 eine vierte Spielstätte:

 

 

Das

TEATROMOBIL -

Der Theater- und Literaturbus

 

Die Idee

Wenn der Prophet nicht zum Berg kommt…. Also stecken wir jeweils zwei Schauspieler/innen, resp. Musiker/innen in den ehemaligen Bücherbus der Stadt Wien, den TZF angekauft, saniert und adaptiert hat und platzieren das neueste, kleinste und mobilste Theater Österreichs einfach täglich an gut frequentierten Orten in den Wiener Bezirken: Am 1. im I. , am 2. im II. , usw. Die Programme dauern jeweils rund 50 Minuten, der Eintritt soll soziale 6 Euro nicht überschreiten. Es sollen keine „Lesungen“ im klassischen Sinne, sondern richtige kleine Stücke, gestaltete Vorträge für alle Sinne mit Kostüm, Beleuchtung und Musik gezeigt werden.

 

Wie sind wir an den Bus gekommen?

Durch eine dankenswert unkomplizierte Zusammenarbeit verschiedener Magistratsabteilungen konnten wir den ehemaligen Bücherbus, der 15 Monate auf einem Lagerplatz der Stadt Wien stillstand, übernehmen. Das Fahrzeug wurde von MAN repariert, von uns innen ausgebaut und außen mit neuem Design versehen. Das Fahrzeug wurde  am 19. Februar im Rahmen des Stadttheaterballs in Mödling erstmalig präsentiert.

 

Das Programm

Monatlich wechselnde Programme, für die jeweils der Bus auch innen neu adaptiert wird. Mehrere Schienen werden dabei ausprobiert:

a.) „Classics“ als Serien, d.h. drei wechselnde Programme aus demselben Themenbereich à 50 Minuten hintereinander am selben Tag. Unterhaltsam und „zwischen Tür und Angel“ konsumierbar, trotzdem mit Anspruch: z.b. Geschichten aus 1001 Nacht,  Sherlock Holmes Stories, Shakespeare´s Sonette und Songs.

b.) Die besten Soloprogramme der bei uns beschäftigten Künstler, die in unseren Theatern im Rahmen unserer „Specials“ damit auftreten, adaptiert für den Bus.

c.) Österreichische Gegenwartsliteratur als „Mini-Autorenlesungen“ in Zusammenarbeit mit den Autorenverbänden.

d.) Kindergarten- und Schulprogramme

e.) „Ghost-Bus“ , eine Mitternachtsschiene mit Geistergeschichten am Ring.

f.) Eine Integrationsschiene mit türkischen, persischen und serbokroatischen Schauspielern die zweisprachige Programme zusammenstellen und jeweils auf deutsch wie in der Zuwanderersprache präsentieren.

 

Teatromobil on demand

Wollten Sie schon immer zum Geburts/Hochzeits- oder sonstigem Festtag sich oder einem lieben Menschen ein ganzes Theater schenken? Anruf genügt und wir stehen vor Ihrer Haustür als die perfekte Überraschung für bis zu 25 Personen! Daneben sind Auftritte auf Festivals, für Firmen und Institutionen geplant. Das Eintrittsgeld fließt direkt den Künstlern zu. Für den Grunderhalt (Wartung, Versicherung und Benzin) kommt das Theater auf.

 

Warum überhaupt noch eine Spielstätte?

Theater im klassischen Sinne verkommt immer mehr zum Nischenprogramm, wenn nur noch rund 10% der Wiener bereit sind, jemals in ihrem Leben ein Theater zu betreten, wie Umfragen immer wieder ergeben. Wir müssen offensiv auf potentielles Publikum für unsere Häuser und für alle anderen Theater dieser Stadt zugehen!  Wir müssen Bekenntnis ablegen und Lust machen, dort wo man die Menschen trifft, wir müssen konkurrieren mit einer hirnlosen Spaßgesellschaft, indem wir mitten im Trubel der Millionenstadt einen Ort auftauchen und verschwinden lassen, der Stille, Konzentration, Phantasie und intelligente Unterhaltung bietet.