Premiere:
14. Mai 2005
MOJO - Sex änd Kreim änd Rockenrohl!von Jez ButterworthÖsterreichische Erstaufführung Wiener Fassung von Bruno Max Die Gürtelstrizzis vom “Atlantic-Club” wittern das große Geschäft- der Laden soll jetzt ein angesagter Rock´n´Roll -Club werden! Als Star soll ein junger Sänger namens “Silver-Jonny” aufgebaut werden- doch die kriminelle Konkurrenz macht Ihnen einen unerwarteten Strich durch die Rechnung: Der Clubbesitzer wird seinen Mitarbeitern in zwei Mistkübeln, säuberlich in der Mitte durchgesägt, eines Morgens hinters Haus gestellt. Nun bricht für die überforderten Kleingangster der Belagerungszustand im Club aus- dass Burschi, der Sohn des Besitzers und der bisherige Capo Mickey außerdem einen unterschwelligen Erbfolgekrieg vom Zaun brechen, verbessert die absurde Lage im Bandenkrieg nicht. Auch ohne “Feindeinwirkung” eskaliert die Situation zu einem bizarren Showdown mit unerwartetem Ausgang. “Mojo” war in London ein Sensationserfolg, doch der absurde Witz des Cockney-Slangs ist kaum ins Hochdeutsche übersetzbar. Bruno Max hat die ganze Geschichte in einen einheimischen Wiener Kontext übertragen und ermöglicht dadurch erstmals hier ein Stück, dass zwischen Comedy, Schocker und Kammerspiel hin- und herzappt. “In diesem Stück trifft die präzise Sprachkunst eines Harold Pinters auf die Gewalttätigkeit eines Tarentinos”. (Evening Standard) Inszenierung: Bruno Max Ab 16 Jahre.
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