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Premiere: 9. Oktober 2004

Hundeherz

nach dem Roman von MICHAIL BULGAKOW
Moskau, 1925. Der berühmte Professor Prehobrashenski klaubt einen kranken Straßenköter auf und pflegt ihn gesund. Später benutzt er Bello als Versuchskaninchen: Durch Hormone und Drüsenverpflanzungen soll an ihm ein revolutionäres Mittel zur Verjüngung getestet werden. Doch das Experiment schlägt grotesk fehl- der Hund beginnt zu sprechen und verwandelt sich langsam in einen Menschen. Aus dem Köter Bello wird Genosse Bellow, ein ebenso feiger wie egoistischer Rowdy, der trotz oder wegen seiner hündischen Herkunft im jungen Sowjetstaat eine rücksichtslose Karriere beginnt.

Bulgakow, Autor des Jahrhundertromans “Der Meister und Margarita” konnte diese bitterböse Satire auf seine Sowjetheimat zu Lebzeiten nicht veröffentlichen. Erst 1987 (!), fast fünfzig Jahre nach seinem Tod war Russland bereit für einen der größten satirischen Romane seiner Literatur.


Inszenierung und Raum: Bruno Max
Kostüme: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer

Es spielen:
Jörg Stelling (Professor), Michael Reiter (Bello)
sowie Evelyn Fuchs, Sybille Kos, Monika Pallua; Carl Achleitner,
Klaus Uhlich, Christoph Prückner, Horst Heiss.