Das Stadttheater will, solange es noch möglich ist, aus dem Wissen der Überlebenden zu schöpfen, ein medienübergreifendes Projekt der Erinnerung mit Zeitzeugen und allen interessierten Mödlingern einleiten. Im Zentrum steht die Erhaltung und Auffrischung des kollektiven Gedächtnisses dieser Stadt. Das Konzept dazu ist gleichzeitig einfach und hochkomplex: Wir bringen in einer eins-zu-eins Situation Zuschauer und Mödlinger, die diese Epoche erlebt haben, zusammen und lassen sie erzählen, fragen und antworten. Die Zuschauer bekommen die Möglichkeit, die Erinnerungen der Zeitzeugen in Gesprächen zu erfahren. Alle 10 Minuten wechseln die Partner, die Gespräche werden aufgezeichnet und als audiovisuelles Archiv der Epoche für die Stadt aufbereitet. Zwischen den Runden gibt es Filme, Musik und von den Schauspielern des Stadttheaters dargestellte Szenen aus den jeweiligen Abschnitten dieser so relevanten Epoche. Dabei stehen nicht die großen historischen Ereignisse im Vordergrund, sondern das Alltagsleben der „gewöhnlichen“ Menschen in Mödling. Konzept: Bruno Max weitere Termine: 19. Februar und 21. - 23. Februar, jeweils um 19:30 |