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König UBU

Theaterstück von Alfred Jarry 
in der Wiener Fassung von H.C.Artmann

Premiere: Freitag, 13. Jänner 2006, 19:30 Uhr

 

Alle Shakespeare`schen Bösewichte und Könige zurück an den Start! Mit diesem ultimativen Superschurken können sie sich nicht vergleichen. „I wü reich werden! Und wann`s soweit is, lass I alle umbringen und fahr auf Urlaub!“ Mit diesem einleuchtend einfachen Regierungskonzept betritt Vater Ubu, der wild gewordene „Pülcher“ und blutige Hanswurst aus seiner Bassena – Wohnung die Weltenbühne. Erbarmungslos erbärmlich! Unflätig! Tückisch! Und gleichzeitig herzlos unschuldig! Nichts Menschliches ist ihm fremd: „Is a schlechts Recht net genau aso a Recht wia a Guats?“
Ihm zur Seite  Mutter Ubu, eine höchst extravagante Mischung aus Lady Macbeth und Mausi Lugner! Dieses infernalische Duo ist nicht zu halten, nicht zu retten, nicht umzubringen – den Wurschtel kann kaner derschlogen!

Alfred Jarry gilt heute als der Erfinder des absurden Theaters und einer der Urväter der Moderne. Sein ursprünglich als Schülerulk und Kasperltheater entstandener Ubu wurde zur entlarvenden Prophezeiung und Warnung vor den ebenso brutalen wie kleinbürgerlich-erbärmlichen Diktatoren des Zwanzigsten Jahrhunderts. Ubu wurde erstmals 1896 auf die Bühne gebracht, wo er bereits nach dem ersten Satz einen handfesten Theaterskandal auslöste. Das TzF bringt erstmalig die „weanarische“ Fassung von H.C. Artmann auf die Bühne.
 
Inszenierung und Raum: Marcus Ganser
Musik. Fritz Rainer
Kostüm: Moana Stemberger

Es spielen: Zeynep Buyrac, Thomas Freudensprung, Hermann J. Kogler, Georg Kusztrich, Alexander Mitterer, Ingeborg Schwab, Gabi Schuchter und Gabi Stomprowski.