Premiere: 9. Oktober 2010, 19:30h: SCHADE, DASS SIE EINE HURE WAR
John Ford, Kollege Shakespeares, Landedelmann, Jurist, Theatermacher und Stückeschreiber, im deutschen Sprachraum wenig bekannt, hat sich mit „Schade, dass sie eine Hure war“ einen festen Platz in der englischen Klassik erobert. Mit der Größe und Schönheit von „Romeo und Julia“ erzählt er eine fatale Liebesgeschichte- zwischen Bruder und Schwester. In einem dekadenten Phantasie-Italien der dunklen Leidenschaften, der Intrigen, der Korruption und der willkürlichen Verbrechen angesiedelt, kann diese verbotene Liebe nur auf ein ebenso extravagantes wie bizarres Ende zusteuern. Ein elektrisierendes, ungewöhnliches Stück, Shakespeare mit einem Hauch „Twin Peaks“, ideal für den Regisseur und Elisabethaner-Spezialist Bruno Max. Inszenierung: Bruno Max Mit: Sophie Prusa, Florian Graf, Alexander Rossi, Sebastian Brummer, Bernie Feit, Karl Maria Kinsky, Hermann J. Kogler, Georg Kusztrich, Christoph Prückner, Christina Saginth, Inge Schwab, Jörg Stelling |