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Premiere:  Dienstag, 26. Februar 2008, 19.45 Uhr
Tom Stoppard
Travesties

Ein ziemlich extravaganter Abend im Zürich des Jahres Neunzehnhundertsiebzehn mit den Herren Lenin, James Joyce und mit DADA.

1917: Während überall sonst der erste Weltkrieg tobt, erlaubt sich die Weltgeschichte mit der Schweiz einen ihrer Scherze: in Zürich, in unmittelbarer Nachbarschaft, werden gleichzeitig drei Revolutionen vorbereitet - Lenin rüstet zur Rückkehr nach Russland, um die Oktoberrevolution zu führen, Tristan Tzara, rumänisch-französisches Enfant terrible der Kunstszene, erfindet mit seinen Freunden den radikalen Dadaismus, und James Joyce vollendet seinen schriftstellerisch revolutionären Roman „Ulysses“, der die Literaturgeschichte verändern wird.
Diese Ereignisse spiegeln sich in der lückenhaften Erinnerung des greisen James Carr, eines britischen Konsulatsangestellten, der sich heute als alter Mann nur noch verschwommen an seine Jugendzeit in Zürich erinnert und reale Begebenheiten mit Szenen aus einer Amateuraufführung von Oscar Wildes „Bunbury“ durcheinander würfelt.

Die Weltgeschichte als Farce: Lenin meets Dada, James Joyce erzählt Limericks. Das Eierbrett(ein Sport und Gesellschaftsspiel für die oberen Zehntausend), Der Weltkrieg als konfuse Erinnerung eines sklerotischen Münchhausens.

Inszenierung: Bruno Max

Es spielen:
Zeynep Buyrac, Bernie Feit, Katja Gerstl, Johannes Kaiser, Georg Kusztrich, Christine Renhard, Helmut Schuster, Jörg Stelling

 

weitere Termine: 27.02-01.03., 04.-08.03, 11.-15.03.2088, jeweils19.45 Uhr