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Premiere: Samstag, 21. März 2009
weitere Termine: 24.-28. und 31.03., sowie 01.-04.04.2009, jeweils um 19:45

Uraufführung

Palatschinquecento
Eine k.u.k. süße Schweinerei

von Bruno Max

Palatschinquecento

Wem in der letzten Spielzeit „Abendwinds Abendmahl“ gemundet hat, dem wird bei unserer neuesten Extravaganz wieder das Wasser im Munde zusammenlaufen! „Palatschinquecento“ beschwört die Renaissance der k.u.k.Mehlspeisenküche aus dem Geist der geistreichen Fleisches- (respektive Zucker-) Lust.

Warum können unsere deutschen Freunde keine Palatschinken machen, sondern bringen bestenfalls „Pfannkuchen“ zustande? Fehlen Ihnen nicht doch sechshundert Jahre habsburgisch-katholisch-barocke Sinnlichkeit und Fleischeslust? Was haben Kaisergruft und Kaiserschmarrn gemein? Ist Zwetschgenröster etwa doch ein Kompott? (Unglückliche Falschantworter werden des Saales verwiesen!) Hätte Fleischpalatschinke statt Bratfisch den Untergang des Erzherzogs aufhalten können? Von herzhaft Herzmanowsky-Olandischem bis subtil-Schnitzlerischem von Abraham a Sancta Clara bis zu den Geheimrezepten der Tante Jolesch beschwört das Küchenpersonal des k.k. privilegierten Theater SCALA beim Live-Palatschinkenbacken alle süßen Versuchungen kakanischer Küchenwonnen. Und die Resultate werden in mehreren Gängen dem p.t.Publikum zum Kosten angeboten. Eine Liebeserklärung an ein österreichisches Nationalgericht, ein Sinnesfest zwischen Literatur, Musik und barocker kakanischer Küchenlust. Nichts für Diabetiker und eingefleischte Republikaner.

Inszenierung: Bruno Max