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Hysteria

von Terry Johnson
Inszenierung : Rüdiger Hentzschel

Premiere: Samstag, 27. Oktober 2007
weitere Termine: 30.10.-03.11, 06.-10., und 13.-17.11.2007, jeweils um 19:45

Die letzten Tage Sigmund Freuds gleichen einer alptraumhaften Farce. Beim müde gewordenen Professor in seinem Londoner Exil erscheint eine ihm unbekannte junge Frau, die ihn unerbittlich zur Rede stellt, seine Theorien hinterfragt und noch dazu ständig nackt durch sein Zimmer rennt! Und Salvador Dali, der es sich in Freud´s Abstellkammer bequem gemacht hat und sich einfach nicht davon abhalten lässt, Freud immer und immer wieder seine maßlose Bewunderung auszudrücken.
Und der Freund und Arzt Abraham Yahuda, der mit seinen Morphiumspritzen die Grenzen der Realität sprengt. Reiner Surrealismus? Oder rächen sich doch zuletzt Freuds Thesen und Theorien? Und wie kriegt man diesen Dali endlich aus der Abstellkammer?
In diesem 1993 geschriebenen Stück verschmelzen Realität und Traum im wahrhaft freudianischen Sinne.

Eines der unterhaltsamsten und brilliantesten Stücke seid Jahren: Wild, bizarr und komisch, ernsthaft, leidenschaftlich und schockierend, intellektuell und frivol, eine reale Phantasie und gleichzeitig eine verschrobene Farce und ein schwarzhumoriger Albtraum.“ (Sunday Times)

Es spielen: Carl Achleitner, Monica Anna Cammerlander, Peter Faerber und Willy Höller

„Man wüßte nicht allzuviele Theaterabende in Wien zu nennen, deren Besuch man uneingeschränkt empfehlen kann.“
Der Neue Merker

„Eine Reise ins Unterbewußtsein des Sigmund Freud – großartig!“
Niederösterreichische Nachrichten

„In Rüdiger Hentzschels Inszenierung werden die Pointen unaufdringlich aus den Figurengeflecht gezogen.“
Der Standard

„…’Hysteria‘ ist mehr als empfehlenswert. […] fast ein unentschuldbare Nachläßigkeit das Stück nicht gesehen zu haben.“
Badener Zeitung