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Troilus und Cressida

Von William ShakeFotocredit: Bettina Frenzelsspeare

Premiere: 08. Dezember 2018

Weitere Termine:
13.12. – 22.12. jeweils Do-Sa
sowie Di., 18.12.2018 jeweils um 19.30 Uhr
So., 16.12.2018 um 17.00 Uhr

Neben Timon von Athen wohl Shakespeares düsterstes und zynischstes Meisterwerk – und neben Romeo und Julia die letzte der „großen Tragödien“, die wir Ihnen noch nicht gezeigt haben.

Eine Liebe in Zeiten des Krieges (zufällig des Trojanischen), zwei Parteien aus alten Männern, die junge Männer in den Tod schicken, absurdes Geplänkel der Eitelkeiten und Begehrlichkeiten, ein zehnjähriger Stillstand. Beide Seiten wissen, dass die schöne Helena, der Kriegsgrund, nur ein Flittchen ist – trotzdem wird weiter gekämpft. Einer stirbt im Kampf, ein Junge liebt ein Mädchen, das Mädchen liebt einen anderen, der Junge zieht wieder in den Krieg, ein anderer stirbt. Während die Welt selbst bei Othello noch Sinn hat und Ordnung besitzt, wenn Othello seine – scheinbar untreue – Desdemona aus Eifersucht tötet, weil er sie so liebt, so lässt Troilus seine Cressida einfach schulterzuckend ziehen, als er von ihrer Untreue erfährt. Der Krieg geht weiter, die Liebe bleibt eine Illusion …

Inszenierung: Bruno Max
Bühne: Bruno Max, Marcus Ganser
Kostüm: Alexandra Fitzinger
Musik: Fritz Rainer
Maske: Gerda Fischer

Es spielen:

Johanna Rehm, Samantha Steppan, Jürgen Hirsch, Hermann J. Kogler, Max Kolodej, Georg Kusztrich, Thomas Marchart, Christoph Prückner, Alexander Rossi, Johannes Sautner, Klaus Schwarz, Leopold Selinger, Lukas Sinabell, András Sosko, Max Spielmann, Leonhard Srajer

  • 8. Dezember 2018
  • 19:30